Kompetenzen

Marktstrategie

Die Marktstrategie umfasst sämtliche Themen, die sich mit der Bearbeitung von Märkten auseinandersetzen. Insbesondere Wachstumsinteressen stehen hier im Fokus. Zunächst gilt es eine Definition des relevanten Marktes und eine Attraktivitätsanalyse zu erstellen. Darauf aufbauend können wir erste Antworten auf Erfolgsaussichten einer Expansion in den entsprechenden Markt geben. Diese können je nach Marktbeobachtungen variieren und hängen sehr stark vom Geschäftsmodell ab.

Wettbewerbsstrategie

Unter Wettbewerbsstrategie versteht man in der Industrieökonomik Ziel-Mittel-Kombinationen, die dem wettbewerblichen Umfeld angemessen sind. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf die Wettbewerber. Ziel ist eine gefestigte Branchenposition und ein adäquater Wettbewerbsvorteil.

Obwohl der Begriff der Wettbewerbsstrategie bereits in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts verwendet wurde, gelangte er erst mit den Untersuchungen von Michael Eugene Porter 1980 in den Fokus der Wirtschaftswissenschaft. Er unterscheidet drei Normstrategien auf Geschäftsfeldebene, welche auch als generische Strategien bezeichnet werden:

  • Kostenführerschaft
  • Differenzierung
  • Fokus

Dieser Betrachtungsweise von Wettbewerbsstrategie steht heute das Konzept der Kernkompetenzen  zur Seite - also der einem Unternehmen eigenen Kombination aus Ressourcen und Fähigkeiten, die das Unternehmen in die Lage versetzen, eine Wettbewerbsstrategie auch zu realisieren. Hierbei kann es um einzelne Produkte gehen, aber auch um das gesamte Unternehmen oder ein Portfolio von Unternehmen oder Beteiligungen. Die grundsätzliche Frage ist hier häufig, inwieweit man sich über „Differenzierung“ auf der Premium-Seite positionieren will oder über einen „kostenorientierten“ Ansatz am anderen Ende des bipolaren Kontinuums. Wir erarbeiten hier passende Strategien.

Der Markteintritt

Der Markteintritt ist einer der kritischsten Momente für den späteren Markterfolg: Egal ob für ein neues Produkt in einem bekannten Markt, einem bewährten Produkt auf einem neuen Markt oder etwa einem neuen Produkt auf einem neuen Markt. Die Markteinführung ist der Zeitpunkt, ab dem ein neues Produkt, das vorher noch nicht zum Verkauf stand, käuflich zu erwerben ist. Der Zeitpunkt der Implementierung spielt für den Erfolg des Produktes oftmals eine wesentliche Rolle. Der Erfolg eines Produktes hängt im Wesentlichen davon ab, inwieweit das Produkt von Beginn an vermarktet wird. Oft werden neue Produkte nicht konsumiert, weil Sie bei der Markteinführung weitestgehend unbekannt sind und nicht beworben werden. Getreu der Grundmaxime "tue Gutes und rede darüber" gilt es geeignete Kommunikationskonzepte zu definieren. Diese müssen nicht zwangsläufig teuer  sondern sollten vielmehr smart sein und zum Budget des Mandanten passen.

Markenstrategie

Eine Markenstrategie kann als bedingter, langfristiger und globaler Verhaltensplan zur Erreichung der Markenziele definiert werden. Oberstes Markenziel ist der Aufbau und die Steigerung des Markenwertes. Bedingt ist die Markenstrategie insofern, als sie unter Annahme bestimmter, erwarteter Markt- und Unternehmensentwicklungen getroffen wird. Die Globalität der Strategie macht es erforderlich, die konkreten operativen Aufgaben und Ziele herunterzubrechen. Bei Projekten im Bereich Markenstrategie beschäftigen wir uns in erster Linie mit strategischen Fragen des Managements einer Marke. Dies umfasst in erster Linie Themen wie der klassischen Produkt- und Markenpositionierung.

Portfoliomanagement

In vielen Unternehmen existieren historisch gewachsene Portfolios aus Kunden, Produktgruppen bzw. einzelnen Produkten. Oft erschließt sich die Logik dieser Portfolios weder den Unternehmen noch den Kunden. Als Folge werden Kernbereiche nicht systematisch weiterentwickelt, Randprodukte verschlingen mehr Ressourcen als geplant und das Führungsteam kommt permanent an die Komplexitätsgrenze. Wir optimieren Ihre Portfolios und richten diese an den aktuellen und zu erwartenden Erfordernissen des Marktes aus.

Geschäftsmodellentwicklung

Das Geschäftsmodell stellt den Kern der Erlöslogik eines Unternehmens dar. Die Strategien der Wettbewerber ähneln sich vermehrt. Unternehmen müssen sich daher ständig weiterentwickeln und ihr Geschäftsmodell entsprechend den Marktgegebenheiten anpassen. Durch strategische Innovationen und bewusste Veränderungen des Geschäftsmodells lässt sich eine klare Differenzierung erreichen.  Diese hat sich in vielen Industrien in den letzten Jahren teilweise oder auch komplett verschoben. Wer diesen Wandel verpasst, verschwindet vom Markt. Beispiele für solche Veränderungen gibt es viele.

 

 

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